Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Superpedestiran entstanden
Während meiner „Elternzeit“ bin ich zu einem absoluten Sportmuffel mutiert. Den kleinen Mann habe ich immer mit dem Auto zum Kindergarten gebracht und auch wieder abgeholt. Wenn das Auto mal in der Werkstatt war und ich mit dem Fahrrad fahren musste kam ich ganz schön ins Straucheln. Ich war es einfach nicht mehr gewohnt und die Strecke zum Kindergarten geht auch fast durchweg „bergauf“. Nun bin ich seit einiger Zeit zurück im Berufsleben und ich komme ums Fahrrad fahren nicht mehr drum rum. Der Weg zur Arbeit ist zum Laufen zu lang und mit den öffentlichen Verkehrsmittel viel zu kompliziert, da es keine direkte Verbindung gibt und ich viel länger als nötig unterwegs bin. Das Auto bleibt auch stehen, denn morgens einen Parkplatz zu suchen ist super nervig.
Mittlerweile macht mir das Fahrradfahren aber total viel Spaß, denn ich mit dem Copenhagen Wheel von Superpedestrian unterwegs. Ihr fragt Euch sicher was das ist! Mit dem Copenhagen Wheel habe ich mein Fahrrad mit wenigen Handgriffen in ein E-Bike verwandelt. Dafür tauscht man das eigene Hinterrad gegen das Copenhagen Wheel aus. Ich habe das im Fahrradgeschäft meines Vertrauens machen lassen, aber mit etwas Know-How kann man es auch selbst machen. Im Copenhagen Wheel verbergen sich der Motor, Akku, Steuerelektronik und Sensoren, die Steuerung erfolgt praktischerweise über die passende App für das Smartphone.
Das Copenhagen Wheel ist mit fast allen gängigen Fahrrädern kompatibel, sofern sie eine Felgenbremse eine Kettenschaltung haben. Hier könnt ihr Euch die verschiedenen Modelle anschauen.
Für mich ist das Fahrradfahren mit dem Copenhagen Wheel eine super Erleichterung und es macht so viel Spaß damit zu fahren. Über die App kann verschiedene Stufen der Unterstützung auswählen. Die Stufen reichen von Eco bis Turbo und vor allem mit Turbo gibt man ordentlich Gas! Kennt ihr das, wenn ihr an der Ampel steht und dann erstmal mit ganzer Kraft wieder anfahren müsst? Ich schalte meistens nie meinen Gang runter und muss da mein ganzes Gewicht auf die Pedale verlagern. Mit dem Rad ist das gar kein Problem mehr, denn der Motor zieht sofort an. Das Copenhagen Wheel fährt bis zu 25 km/h schnell.
Ich liebe es an der Ampel alle abzuziehen und fühle mich fast als hätte ich ein PS-starkes Auto unterm Hintern. Auch Steigungen sind absolut kein Problem mehr. Ich bin richtig verliebt – einziges Manko: das Aufladen.
Da, dass Copenhagen Wheel nun fest verbaut ist trage ich es immer in die Wohnung um es an der Steckdose aufzuladen. (Der Akku hält bei der Stufe Turbo ca. 3 Stunden)
Weitere Informationen könnt ihr hier finden und wenn ihr Fragen habt, gerne her damit!